bene lingua

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

9. Ziel des Korrektorats und Lektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Der Text des Auftraggebers wird daher hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung sowie Silbentrennung überprüft. Korrekturen und Änderungsvorschläge werden so gekennzeichnet, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt mit Vertragsabschluss ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext (d.h. durchschnittlich mehr als zehn Fehler pro Seite) das Erreichen dieses Zieles beeinträchtigen kann, sodass auch nach Abschluss des Korrektorats/Lektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Bei sich mehrmals wiederholenden Fehlern ist eine einmalige diesbezügliche Anmerkung des Korrektors ausreichend. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.

10. Da stilistische und inhaltliche Veränderungen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors abhängen, sind sie lediglich als Verbesserungsvorschläge anzusehen und müssen vom Auftraggeber überprüft werden. Daher wird eine Haftung für stilistische Korrekturen und das Lektorat ausgeschlossen.

11. Für Fehler haftet der Auftragnehmer bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswertes. Reklamationen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von sieben Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Reklamation nicht oder nach Ablauf der Frist, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei fristgerechten Reklamationen wird dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung eingeräumt. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Milderung des vereinbarten Honorars.

12. Wird die erbrachte Leistung des Auftragnehmers durch den Auftraggeber nicht gemäß Punkt 11 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Texte mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Reklamationsfrist, auf den Auftraggeber über. Nimmt der Auftraggeber nachträglich Veränderungen in dem bearbeiteten Text vor, weist der Auftraggeber auch innerhalb der Reklamationsfrist jede Verantwortung von sich.

13. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte, in den durch den Auftragnehmer zu bearbeitenden Texten, ist der Auftraggeber verantwortlich.

14. Die Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen etc.) werden vom Auftragnehmer nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmer haftet jedoch nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.

15. Alle zugesandten Texte werden vertraulich behandelt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Daten und Texten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Inhalte kann der Auftragnehmer daher nicht gewährleisten, da es nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Daten und Inhalte verschaffen.

16. Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Leverkusen.



(Stand: 09. Mai 2011)
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